Liebe Besucher*innen,

das Museum Schloss Moos-Schulthaus im Eppaner Ortsteil Pigenò bietet einen einmaligen Einblick in verschiedene historische Epochen.
Verschachtelte Räume, spannende Wandmalereien, originale Wohnräume, der romantische Garten und das ein oder andere Geheimnis laden Jung und Alt dazu ein, in das Leben vor unserer Zeit einzutauchen.

Die Stiftung Walther Amonn freut sich, Sie auf Schloss Moos-Schulthaus begrüßen zu dürfen!

Rauchküche
Vorraum im zweiten Obergeschoss, Christophorus und zwei Männer am Treppenaufgang
Vorraum im zweiten Obergeschoss, Tier im Käfig
Erdgeschoss des Westtrakts

Vom Wohnturm
zum Jagdsitz

Schloss Moos und der Ansitz Schulthaus bilden einen Einheit aus nahe aneinandergebauten Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. Bereits um 1270 standen an diesem Ort eine dreigeschossiger Wohnturm sowie zwei Anwesen. Moos und Schulthaus waren nicht im Besitz desselben Herren und wurden jeweils im 14. und 15. Jahrhundert renoviert und erneuert. Weitere Erneuerungen und Erweiterungen an den Bauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert sind von außen zu erkennen, da die beeindruckenden Gemäuer nicht verputzt sind. Im Inneren finden sich Wandgemälde, eine Stube gotischer Art, verschiedene Arbeitsgeräte aus jener Zeit und vieles mehr. Ein Raum für Ausstellungen befindet sich im Erdgeschoss.
Nach einigem Wechsel starb das Geschlecht der Besitzer von Moos aus, das Anwesen ging durch eine Heirat an die von Schulthaus über.
1958 erwarb der Bozner Kaufmann Walther Amonn den Ansitz und ließ ihn restaurieren. Er gründete im Jahr 1982 die „Stiftung Walther Amonn“, in deren Besitz sich das Schloss Moos seither befindet, und machte es als Museum öffentlich zugänglich.

FRESKOMALEN WIE DIE ALTEN MEISTER
Eine alte Technik zum Entdecken und Ausprobieren

Schloss Moos-Schulthaus in Eppan bietet eine außergewöhnliche Gelegenheit, Kunstgeschichte und Kreativität miteinander zu verbinden. Die schönen Fresken aus verschiedenen Epochen regen zum >selber malen< an. Ob der „Mäuse-Katzen-Krieg“ oder die reichhaltige Ornamentik, regen die Phantasie an und laden ein, selber aktiv zu werden. Ob von den Originalen abgemalt, von skizzierten Vorlagen oder frei, bietet die Freskomalerei eine ungewohnte, neue, sehr direkte Malerfahrung. Schritt für Schritt erfahren die Teilnehmer*innen die Gewinnung der Farben – vom Urzustand als Pigment, das auf Kalkputz als Maluntergrund aufgetragen eine chemische Verbindung eingeht und dadurch haltbar wird.

Halbtages-Workshop – Materialkosten sind in Preis inbegriffen – auf Anfrage (Tel. 335 7068118)

Referentin: Ingrid H. Klauser – freischaffende Künstlerin, Kunsttherapie, Geomantie, Natur- und Landschaftsführerin

Informationen für ihren besuch

Museum Schloss
Moos-SchulthauS

Schulthauser Weg 4
39057 Eppan an der Weinstraße

Tel +39 0471 053906 oder +39 335 7068118
info@moos-schulthaus.it